Für ungefähr 35 g Zahncreme benötigst du folgende Zutaten:
15 g Calciumcarbonat (erhältlich in der Apotheke)
5 ml Glycerin (erhältlich in der Apotheke)
12 g Kieselsäure-Gel (erhältlich in der Apotheke)
4 g Xylit (erhältlich im Reformhaus, Bioladen oder online)
Optional einige Tropfen Kokosöl
verschiedene ätherische Öle.
Verwende am besten die ätherischen Öle, die den für dich angenehmsten Geschmack erzeugen: 2-3 Tropfen Teebaumöl 2-5 Tropfen Salbeiöl (alternativ getrocknete
Salbeiblätter) 2-5 Tropfen Pfefferminzöl 3 Tropfen Myrteöl . ( Öle der Marke Primavera)
Alle Zutaten vermischen und gut durchrühren. Achte jedoch auf äußerste Reinlichkeit. Desinfiziere am besten zu Beginn alle Utensilien mit kochendem Wasser, Alkohol
oder einer heißen Sodalösung. Die fertige Mischung kannst du in kleine Gläser mit Schraubdeckel füllen, am besten eignen sich leere Salbentiegel. Um die Zahncreme auf die Zahnbürste zu bekommen,
verwende ich kleine Holzlöffel oder auch Eisstiele.
Der große Unterschied zu herkömmlichen Zahncremes, den du sofort feststellen wirst, ist die mangelnde Schaumbildung. Der Schaum entsteht durch so genannte Tenside in
Zahncremes. Auf diese verzichte ich in diesem Rezept völlig, aber daran hat man sich schnell gewöhnt.
Idee von: /www.smarticular.net/supergesunde-zahncreme-in-nur-drei-minuten-selber-machen/
ich mache ein natürliches Raumspray selbst
Für ein einfaches Basisspray benötigst du nur drei Zutaten:
3 Teile Wasser
1 Teil Alkohol oder kosmetisches Basiswasser (aus der Apotheke oder online bestellen)
Naturreines, ätherisches Öl deiner Wahl für den Duft (ein paar Tropfen je nach gewünschter Duftintensität)
Diese Zutaten mischt du einfach zusammen und gibst sie in eine Zerstäuberflasche. Hierfür kannst du die Flasche eines aufgebrauchten Parfums nutzen, oder in der
Apotheke oder online spezielle Fläschchen besorgen
Einfach alles im Fläschchen zusammen einfüllen und durchmischen.
Vor dem Gebrauch die Flasche einmal schütteln und dann in muffigen Räumen einfach in die Luft sprühen, um sofort unangenehme Gerüche und Mief zu vertreiben.
Auf duftende Zeiten, viel Freude damit!
ich stelle Pulver für die Spülmachine selbst her
Zur Herstellung von gut einem Kilo Spülmaschinen-Pulver benötigst du:
300 g Zitronensäure in Pulverform
300 g Soda
300 g Natron
125 g Spülmaschinensalz
alle trockenen Bestandteile gut durchmischen und luftdicht verpacken (das ist sehr wichtig) dann kannst du es schon verwenden!
Ihr habt sicher schon auf anderen Blogs und Webseiten über die Verarbeitung von Kastanien zu Waschmittel gelesen.
Das Problem ist - Kastanien gibt's halt nur im Herbst ! Ich greife deswegen gern auf eine Pflanze zurück die den gleichen Effekt hat und das ganze Jahr ! über zu ernten ist: der Efeu!
Efeu enthält wie die Kastanie oder das Seifenkraut den Inhaltsstoff "Saponin" Das ist der Seifenstoff der den Wascheffekt erzeugt.
So gehts:
Einfach die Blätter zerkleinern und mit möglichst heißem Wasser aufgießen. Ein paar Tage stehen lassen. Immer mal wieder schütteln.
Wenn genug Schaum beim Schütteln entstanden ist, abseien.
Normalerweise ist unser Bio-Spüli nun gebrauchsfertig.
Mich hat allerdings die Konsistenz etwas gestört: Wie Wasser und deshalb sehr schwer zu dosieren. Die Lösung: ein pflanzliches Kaltbindemittel, das Guarkernmehl. Einfach nach Packungsangabe
in das Spüli einrühren. Somit ist es für mich perfekt. Die Fettlösekraft ist erstaunlich.
(Rezept von Andrea Hartl, Regau)
Ich entgifte meinen Körper
Vor vielen Jahren hat mir eine gute Freundin eine Methode gezeigt, um den Körper zu entgiften:
Nach dem Aufstehen am Morgen nimmst du einen Eßlöffel pflanzliches ÖL (ein neutral riechendes und schmeckendes Öl, ich persönlich mag Rapsöl) in den Mund und lässt es dort ca. 15 min drin.
Du kannst es gurgeln, mit der Zunge kreisen lassen, zwischen den Zähnen durchziehen aber nicht schlucken. Das Öl wird dann so milchig schaumig und nach den ca. 15 min spuckst du es aus und putzt
deine Zähne ganz normal mit Zahnpasta.
Ein cooler Nebeneffekt, die Zähne werden dadurch auch heller.
Ich mache garden sharing
In meinem Umfeld gibt es einige beschäftigte Menschen, die nicht viel Zeit finden ihren Garten ab zu ernten. Manche habe auch zu viele Sträucher und Bäume und manche schaffen es vielleicht aus
gesundheitlichen Gründen nicht mehr, alle Früchte ihres Gartens zu geniessen.
Da ich selbst keinen großen Garten habe, ich es aber liebe Früchte und Gemüse ein zu kochen mache ich garden sharing.
Das heisst für mich, ich ernte Früchte, die einfach zu viel sind (in meiner Umgebung) oder nicht gebraucht werden, dafür gebe ich ein Glas Marmelade oder einen anderen Energieausgleich.
Was mir das bringt: Freude in der Natur, ein nettes Kaffekränzchen mit Menschen aus meiner Umgebung, tolles Obst und Gemüse, ich lerne immer wieder neue Geschmäcker kennen (gestern die
Felsenbirne), Ressourcen werden verwertet, ich brauche weniger aus dem Geschäft, ich hab Freude an Selbstgemachten, ich hab immer ein Mitbringsl zu Hause, ich bin in einem wunderbaren Austausch
an Gütern die sonst verderben würden...uvm.....
Das einzige das du für garden sharing benötigst, ist eine Schüssel zum ernten und ein wenig Mut zum Fragen..:-))
Ich pasteurisiere Sirup und Kompott
Jetzt zu Sommerbeginn, ist die Zeit des Einkochens voll im gange. Ich habe natürlich schon das eine oder andere eingekocht, des öfteren ist mir aber etwas schlecht geworden - hat nicht sehr lange
gehalten.
Dazu ein Tipp von mir: Nach dem Einkochen und Befüllen der Gläser und Flaschen gut verschließen und nochmal für 1 Stunde bei 75 Grad im Backrohr erhitzen, damit ist es pasteurisiert und hält um
vieles länger.
Ich empfehle ein Buch
Ich möchte euch an dieser Stelle ein Buch empfehlen, dass von einem sehr engagierten Oberösterreicher geschrieben wurde.
Es geht um das Thema Permakultur und es greift mehr auf als nur biologischen Anbau hier der Link:
Die kleine Permakultur-Fibel – mit Permakultur Zukunft gestalten! von Bernhard Gruber (Buch 160 Seiten, Hardcover, Recyclingpapier, Fadenheftung)
Die kleine Permakultur-Fibel – mit Permakultur Zukunft gestalten! von Bernhard Gruber
Permakultur ist viel mehr als nur biologisch gärtnern, es ist ein Konzept für einen zukunftsfähigen Lebensstil. Die ganze Bandbreite der Permakultur wird im Buch mit fünf Säulen beschrieben:
Lebensmittel, Energie, Architektur, Technologie und Bildung, Kooperation. Neben der grundsätzlichen Permakultur-Gestaltung geht Bernhard Gruber speziell auf die Zonierung im
Permakultur-Design ein – als Werkzeug für eine resiliente Dorfentwicklung.
Der Inhalt des Buches beruht auf eigenen Erfahrungen und Ideen und der von langjährigen Wegbegleitern, oder wurde vom Autor Bernhard Gruber recherchiert. Da ihn Permakultur in alle Welt
führt, sind auch Pflanzen, Skizzen und Berichte aus fernen Ländern enthalten und sollen zusätzlich den Weitblick der Permakultur unterstreichen.
Ich setze Kresse auf Fließ an
Vielleicht gehörst du auch zu denen die ein frisches Butterbrot mit Kresse und Salz lieben. Ich gehöre auf jeden Fall dazu und aus meiner Sicht ist die effektivste Anbauart auf Fließ.
Erde kann die Ernte verunreinigen und Watte lässt sich nur einmal verwenden, das Fließ allerdings mehrmals, man braucht nur die Wurzelreste rausziehen, waschen und neu bestreuen.
Ich meine das Fließ, das es im Nähshop gibt, das als Futter verwendet wird. Echt coole Sache und guten Appetit beim Ernten.
Ich verschaffe mir freie Sicht
Ich fahre einen Landy und so liebenswert er auch ist, hat er so seine tücken. Zum Beispiel läuft sehr schnell die Scheibe an, bzw. manchmal ist die Scheibe innen sogar vereist. Das hat meine
Sicht immer auf ein sehr kritisches Niveau gebracht.
Ich habe etwas gefunden das genial einfach und sehr wirksam ist.
Ein Säckchen aus Filz das mit Kristallen gefüllt ist, welche Raumfeuchte aufnehmen. Das gibt es in jedem Autozubehörladen zu kaufen, ist günstig und wirkt. Es reduziert die Feuchtigkeit in
älteren Autos und damit läuft die Scheibe nicht mehr so schnell an.
Seit dem fahre ich mit voller Sicht und dem Auto selbst tut es auch gut.
Ich finde heraus was meinen Pflanzen fehlt..
Es kommt immer wieder vor, dass Pflanzen Symptome zeigen wo wir merken es geht ihnen nicht gut. Im schlimmsten Fall werden sie dann irgendwann weg geworfen oder sie verderben uns die Ernte.
Wundermittel" NATRON Das habe ich vor kurzem für mich entdeckt und finde es total interessant, was es alles kann, wie günstig es ist und wieviel Chemie man sich damit ersparen kann.
Natron ( Natriumhydrogencarbonat bzw. Natriumhydrogenkarbonat (NaHCO3) ist auch unter unter den Bezeichnungen Speisesoda, Backsoda oder Speisenatron bekannt.
Natron ist mild alkalisch. Natron bindet und neutralisiert alle Säuren und wandelt sie in neutrale Salze und Kohlensäure um. Man kann damit Zähneputzen, Silber polieren, Bohnen weichkochen,
Schweißfüße kurieren, ein Basenbad nehmen....uvm....
Die vollständigen Infos findet ihr auf der Seite: http://www.wundermittel-natron.info
Kaufen kann man es in der Apotheke, im Reformhaus auch bei Geschäften wie DM zum Beispiel. Im Internet hab ich auf amazon.at - schon 5 kg Eimer gesehen um 10,90 - und 1kg Mengen bei anderen
online-Shops so um die 2,60 ist also durchaus erschwinglich und unglaublich vielfältig einsetzbar.
Ich mache mir ein Naturpeeling
Ich stelle mir aus einfachen natürlichen Zutaten Peelings her.
Z.B. nehme ich grobes Meersalz und mische es in einer großen Schüssel mit warmen Olivenöl. Das gibt ein herrliches Ganzkörperpeeling mit Wohlfühleffekt.
Die Krönung ist, wenn man sich damit einreiben lässt (Bett mit Malerfolie auslegen und los gehts) danach einfach mit lauwarmen Wasser abspülen. Eine wohltat für Körper und Seele!
Eines der besten Naturpeelings ist im Sommer an den Fluss gehen, Füße in den Sand und genüsslich die Zehen und Ferse damit massieren. Anschliessend im eiskalten Fluss abspülen.
Nebenbei könnte man die Gedanken ziehen lassen, inspiriert durch den Fluss der an einem vorbei rinnt. Wunderbar!
Ich gebe Altes weiter
Es ist ein wunderbares Gefühl auszumisten und nicht mehr gebrauchtes her zu geben. Da ich es persönlich schade finde, dass unsere Müllberge immer größer werden, eine Anregung: hast du schon
mal daran gedacht die Sachen weiter zu geben?
Verkaufen: einen Hausflohmarkt veranstalten, einen Stand auf einem Flohmarkt nehmen, als Tauschwaren einsetzen, auf willhaben anbieten, einen Annonce aufgeben
Verschenken: Eine Anonce aufgeben, den Nachbarn eine Freude bereiten, einem Verein spenden, auf willhaben verschenken, einer bedürftigen Familie helfen, es auf die Strasse stellen und beobachten
wer es mit nimmt :-)
oder du machst etwas Neues daraus, upcyclen macht sehr viel Spass und fördert die Kreativität.
Ich mag natürliche Monatshygiene
Ich weiß die Welt ist voll von Horrormeldungen über die Natur, Lebensmittel und Krankheiten und wir brauchen keine weitere Angstmache.
Doch ich hab da einen kleinen Tip für all die jenigen die gerne natürlich leben und einen Bezug zu ihrem Körper haben.
Jedes Monat haben wir unsere Tage und benötigen Monatsschutz. Je nach Geschmack verwenden wir Tampons oder Binden, was die wenigsten wissen, dass diese Produkte von der Produktion her meist hoch
Schadstoffbelastet sind. Wir wundern uns immer wenn wir energielos sind oder Kopfschmerzen haben, ja das alles können folgen von Schadstoffbelastung sein.
Habt ihr schon mal einen Menstruationstasse (lady Cup) verwendet?
Einfach ein kleines weiches Becherchen das fast wie ein kleines Kondom aussieht. Es wird eingeführt und fängt den Ausfluss auf.
Es kann bis zu 12 h getragen werden und wird einfach entleert und mit Wasser gereinigt.
Um eine Klebefolie faltenfrei auf eine Fläche zu bekommen mache ich folgendes:
Ich richte mir Wasser mit etwas Spülmittel in einem Kübel her.
Anschliessend benetze ich die zu beklebende Fläche mit dem Gemisch.
Ich ziehe das Trägerpapier auf einer Seite ab (Wichtig! noch nicht ganz) und klebe es mit dieser Seit schon mal auf. Durch die rutschige Oberfläche kann ich die Folie hin und her schieben bis es
passt, dann ziehe ich den Rest des Trägerpapiers ab.
Kontrolliere obs richtig sitzt und dann streiche ich die Flüssigkeit mit einer Teigkarte vorsichtig aus, bis alles glatt ist. Und fertig ist die Folie montiert. Viel Erfolg beim Nachmachen.